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   VGH Bayern, 02.02.2012 - 13a B 11.30335   

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https://dejure.org/2012,4142
VGH Bayern, 02.02.2012 - 13a B 11.30335 (https://dejure.org/2012,4142)
VGH Bayern, Entscheidung vom 02.02.2012 - 13a B 11.30335 (https://dejure.org/2012,4142)
VGH Bayern, Entscheidung vom 02. Februar 2012 - 13a B 11.30335 (https://dejure.org/2012,4142)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Kein Abschiebungsverbot für irakische Yeziden; ehemaliger Polizeiangehöriger

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 17.11.2011 - 10 C 13.10

    Abschiebungsverbot; Anspruchsgrundlage; Beschränkung der Revision; Beweismaß;

    Auszug aus VGH Bayern, 02.02.2012 - 13a B 11.30335
    Die Abschiebungsverbote des § 60 Abs. 2, 3 und 7 Satz 2 AufenthG bilden einen einheitlichen, in sich nicht weiter teilbaren Streitgegenstand, der eigenständig und vorrangig vor den sonstigen herkunftslandbezogenen ausländerrechtlichen Abschiebungsverboten zu prüfen ist (siehe auch BVerwG vom 17.11.2011 BVerwG 10 C 13.10 ).

    Liegen keine gefahrerhöhenden persönlichen Umstände vor, ist ein besonders hohes Niveau willkürlicher Gewalt erforderlich (BVerwG vom 17.11.2011 BVerwGE 10 C 13.10 und vom 27.4.2010 BVerwGE 136, 360 RdNr. 33).

    In jedem Fall setzt § 60 Abs. 7 Satz 2 AufenthG für die Annahme einer erheblichen individuellen Gefahr voraus, dass dem Betroffenen mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit ein Schaden an den Rechtsgütern Leib oder Leben droht (BVerwG vom 17.11.2011 a.a.O. RdNr. 18).

    18 aa) Eine Individualisierung der allgemeinen Gefahr kann zunächst durch eine außergewöhnliche Situation in der Heimat des Klägers eintreten, die durch einen so hohen Gefahrengrad gekennzeichnet wäre, dass praktisch jede Zivilperson allein aufgrund ihrer Anwesenheit einer ernsthaften individuellen Bedrohung ausgesetzt wäre (BVerwG vom 17.11.2011 BVerwGE 10 C 13.10 und vom 14.7.2009 BVerwGE 134, 188 RdNr. 13 und 15 mit Verweis auf EuGH vom 17.2.2009 NVwZ 2009, 705).

    Dies ist in der Provinz N... jedoch nicht der Fall (BayVGH vom 21.1.2010 Az. 13a B 08.30285 , Revision zurückgewiesen durch BVerwG vom 17.11.2011 BVerwG 10 C 13.10 und zu Sinjar-Gebiet rechtskräftiges Urteil des Senats vom 11.11.2011 Az. 13a B 10.30270 ).

    Insbesondere ist er nicht von Berufs wegen gezwungen, sich nahe der Gefahrenquelle aufzuhalten (BVerwG vom 17.11.2011 BVerwGE 10 C 13.10 ).

    Dies gilt angesichts des festgestellten Risikos auch unter Einbeziehung der im S... und im gesamten Land angespannten medizinischen Versorgungslage (Lagebericht S. 38 f.; vgl. BVerwG vom 17.11.2011 BVerwG 10 C 13.10 ).

    Da die Voraussetzungen für die Feststellung eines unionsrechtlich begründeten Abschiebungsverbots nicht erfüllt sind, sind nach den dargestellten Grundsätzen der höchstrichterlichen Rechtsprechung - wie vom Kläger beantragt - Abschiebungsverbote nach nationalem Recht zu prüfen (vgl. BVerwG vom 24.6.2008 BVerwGE 131, 198 und vom 17.11.2011 BVerwG 10 C 13.10 ).

  • BVerwG, 24.06.2008 - 10 C 43.07

    Abschiebungsschutz wegen innerstaatlichen bewaffneten Konflikts (Irak);

    Auszug aus VGH Bayern, 02.02.2012 - 13a B 11.30335
    Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. Juni 2008 (BVerwGE 131, 198 = NVwZ 2008, 1241) dient das durch das Richtlinienumsetzungsgesetz vom 19. August 2007 (BGBl I S. 1970) neu in das Aufenthaltsgesetz eingefügte Abschiebungsverbot nach § 60 Abs. 7 Satz 2 AufenthG der Umsetzung der Regelung über den subsidiären Schutz nach Art. 15 Buchst. c der Richtlinie 2004/83/EG (Richtlinie).

    Folglich entfällt dann die Sperrwirkung des § 60 Abs. 7 Satz 3 AufenthG (siehe BVerwG vom 24.6.2008 a.a.O.).

    Da die Voraussetzungen für die Feststellung eines unionsrechtlich begründeten Abschiebungsverbots nicht erfüllt sind, sind nach den dargestellten Grundsätzen der höchstrichterlichen Rechtsprechung - wie vom Kläger beantragt - Abschiebungsverbote nach nationalem Recht zu prüfen (vgl. BVerwG vom 24.6.2008 BVerwGE 131, 198 und vom 17.11.2011 BVerwG 10 C 13.10 ).

    Diese Rechtsfolge des nationalen Abschiebeschutztatbestands bleibt von den unionsrechtlichen Vorschriften des subsidiären Schutzes nach Art. 15 der Richtlinie 2004/83/EG vom 29. April 2004 unberührt (BVerwG vom 24.6.2008 a.a.O. RdNr. 32).

  • BVerwG, 21.04.2009 - 10 C 11.08

    Flüchtlingsanerkennung; Gruppenverfolgung; Verfolgungsdichte;

    Auszug aus VGH Bayern, 02.02.2012 - 13a B 11.30335
    Ob die Voraussetzungen der Verfolgungsdichte erfüllt sind, ist aufgrund einer wertenden Betrachtung im Sinn der Gewichtung und Abwägung aller festgestellten Umstände und ihrer Bedeutung zu entscheiden (BVerwG vom 21.4.2009 NVwZ 2009, 1237 = BayVBl 2009, 605).

    Dies ergebe sich aus der Größenordnung der Anschläge und der Anzahl der Opfer im Verhältnis zur Einwohnerzahl (vgl. BVerwG vom 21.4.2009 NVwZ 2009, 1237 = BayVBl 2009, 605).

  • BVerwG, 27.04.2010 - 10 C 4.09

    Abschiebungsschutz; Abschiebungsverbot; Widerrufsverfahren; subsidiärer Schutz;

    Auszug aus VGH Bayern, 02.02.2012 - 13a B 11.30335
    Liegen keine gefahrerhöhenden persönlichen Umstände vor, ist ein besonders hohes Niveau willkürlicher Gewalt erforderlich (BVerwG vom 17.11.2011 BVerwGE 10 C 13.10 und vom 27.4.2010 BVerwGE 136, 360 RdNr. 33).

    Eine außergewöhnliche Situation im genannten Sinn setzt - da insoweit gefahrerhöhende persönliche Umstände außer Betracht bleiben - ein besonders hohes Niveau willkürlicher Gewalt voraus (BVerwG vom 27.4.2010 BVerwGE 136, 360 RdNr. 33).

  • BVerwG, 14.07.2009 - 10 C 9.08

    Abschiebungsschutz wegen innerstaatlichen bewaffneten Konflikts (Irak);

    Auszug aus VGH Bayern, 02.02.2012 - 13a B 11.30335
    Bezüglich der Gefahrendichte ist auf die jeweilige Herkunftsregion abzustellen, in die ein Kläger typischerweise zurückkehren wird (BVerwG vom 14.7.2009 BVerwGE 134, 188 RdNr. 17 = NVwZ 2010, 196).

    18 aa) Eine Individualisierung der allgemeinen Gefahr kann zunächst durch eine außergewöhnliche Situation in der Heimat des Klägers eintreten, die durch einen so hohen Gefahrengrad gekennzeichnet wäre, dass praktisch jede Zivilperson allein aufgrund ihrer Anwesenheit einer ernsthaften individuellen Bedrohung ausgesetzt wäre (BVerwG vom 17.11.2011 BVerwGE 10 C 13.10 und vom 14.7.2009 BVerwGE 134, 188 RdNr. 13 und 15 mit Verweis auf EuGH vom 17.2.2009 NVwZ 2009, 705).

  • OVG Saarland, 16.09.2011 - 3 A 446/09

    Irak; Yeziden; Gruppenverfolgung

    Auszug aus VGH Bayern, 02.02.2012 - 13a B 11.30335
    Bezüglich der Gefährdung der Yeziden vertritt das Oberverwaltungsgericht des Saarlandes (OVG SL vom 16.9.2011 Az. 3 A 446/09 RdNr. 282 ) die Auffassung, dass sich die Zugehörigkeit zur Religionsgemeinschaft der Yeziden nicht gefahrerhöhend auswirkt.
  • EuGH, 17.02.2009 - C-465/07

    WER SUBSIDIÄREN SCHUTZ BEANTRAGT, BRAUCHT NICHT NOTWENDIG ZU BEWEISEN, DASS ER IN

    Auszug aus VGH Bayern, 02.02.2012 - 13a B 11.30335
    18 aa) Eine Individualisierung der allgemeinen Gefahr kann zunächst durch eine außergewöhnliche Situation in der Heimat des Klägers eintreten, die durch einen so hohen Gefahrengrad gekennzeichnet wäre, dass praktisch jede Zivilperson allein aufgrund ihrer Anwesenheit einer ernsthaften individuellen Bedrohung ausgesetzt wäre (BVerwG vom 17.11.2011 BVerwGE 10 C 13.10 und vom 14.7.2009 BVerwGE 134, 188 RdNr. 13 und 15 mit Verweis auf EuGH vom 17.2.2009 NVwZ 2009, 705).
  • VGH Bayern, 21.01.2010 - 13a B 08.30285

    Kein europarechtlicher Abschiebungsschutz für Iraker

    Auszug aus VGH Bayern, 02.02.2012 - 13a B 11.30335
    Dies ist in der Provinz N... jedoch nicht der Fall (BayVGH vom 21.1.2010 Az. 13a B 08.30285 , Revision zurückgewiesen durch BVerwG vom 17.11.2011 BVerwG 10 C 13.10 und zu Sinjar-Gebiet rechtskräftiges Urteil des Senats vom 11.11.2011 Az. 13a B 10.30270 ).
  • VGH Bayern, 23.08.2011 - 13a ZB 10.30433

    Spezielle Gefährdung eines Polizeiangehörigen im Rahmen eines innerstaatlichen

    Auszug aus VGH Bayern, 02.02.2012 - 13a B 11.30335
    Am 14. Dezember 2010 hat der Kläger die Zulassung der Berufung beantragt (Az. 13a ZB 10.30433).
  • OVG Saarland, 29.03.2012 - 3 A 456/11

    Keine Gruppenverfolgung für Yeziden im Irak

    etwa BayVGH, Beschluss vom 27.2.2012 - 13 a ZB 11.30338 - betreffend Yeziden aus dem Siedlungsgebiet Al Qosh; Urteile vom 2.2.2012 - 13 a B 11.30335 - und 11.11.2011 - 13 a B 11.30270 - und Beschlüsse vom 8.11.2011 - 13 a ZB 11.30383, vom 3.11.2011 - 13 a ZB 11.30383 -, betreffend gleichfalls die Region Mossul/Ninive, OVG Münster, Beschlüsse vom 28.3.2011 - 9 A 2563/10.A - und vom 22.11.2010 - 9 A 3287/07.A - OVG Lüneburg, Urteile vom 19.3.2007 - 9 LB 373/06 und 9 LB 380/06 - VGH Mannheim, Urteil vom 16.11.2006 - A 2 S 1150/04 -, jeweils zitiert nach juris.

    BVerwG, Urteile vom 17.11.2011 - 10 C 13.10 -, vom 14.7.2009 - 10 C 9.08 - und vom 24.6.2008 - 10 C 43.07 -, a.a.O.; VGH München, Urteil vom 2.2.2012, a.a.O.; OVG Münster, Beschluss vom 29.10.2010 - 9 A 3642/06.A, zitiert nach juris.

  • VGH Bayern, 20.12.2013 - 13a ZB 13.30349

    Asylrecht Irak; Gruppenverfolgung von Yeziden (Sinjar)

    Der Kläger hat keinen Anspruch auf Prozesskostenhilfe, weil der Zulassungsantrag schon nach der bisherigen Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (vgl. z.B. U.v. 11.11.2011 - 13a B 11.30270 - juris; U.v. 2.2.2012 - 13a B 11.30335 - juris; B.v. 17.12.2012 - 13a ZB 12.30387 - juris und auch nach Würdigung der hier dargelegten Gründe keine hinreichende Aussicht auf Erfolg hat (§ 166 VwGO i.V.m. § 114 ZPO).

    Durch die Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs ist geklärt, dass sich auch für aus Sinjar in der Provinz Mosul/Ninive stammende Yeziden keine derartige Gefahrverdichtung ergibt, die das Vorliegen der Voraussetzungen von § 60 Abs. 7 Satz 2 AufenthG a.F. begründen würde (U.v. 2.2.2012 - 13a B 11.30335 - juris m.w.N.; vgl. auch U.v. 11.11.2011 - 13a B 10.30270 - juris).

  • VGH Bayern, 01.03.2012 - 13a ZB 11.30351

    Kein weiterer Klärungsbedarf für Annahme des Verwaltungsgerichts, es liege keine

    Dem Senat liegen keine anderweitigen aktuellen Erkenntnisse vor, die auf eine Verschärfung der Gefährdungslage bei den Yeziden hindeuten würde (siehe hierzu auch Urteil des Senats vom 2.2.2012 Az. 13a B 11.30335 und rechtskräftiges Urteil vom 11.11.2011 Az. 13a B 10.30270 jeweils m.w.N.).

    Im Übrigen hat der Verwaltungsgerichtshof entschieden, dass für ehemalige yezidische Armeeangehörige oder Polizisten in der Regel keine erhöhte Gefährdung angenommen werden kann (betreffend Armeeangehörige rechtskräftiges Urteil vom 11.11.2011 Az. 13a B 11.30270 und betreffend Polizisten vom 2.2.2012 Az. 13a B 11.30335 jeweils hinsichtlich Gefahrverdichtung nach § 60 Abs. 7 Satz 2 AufenthG).

  • VG Aachen, 16.07.2012 - 4 K 305/11

    Anspruch eines irakischen Staatsangehörigen kurdischer Volkszugehörigkeit und

    Anders als im Falle eines in den Ruhestand versetzten Polizisten oder Soldaten, der erkennbar nicht mehr der betreffenden Berufsgruppe zugehörig ist - vgl. hierzu Bayerischer VGH, Urteil vom 2. Februar 2012 - 13a B 11.30335 -, juris -, hat sich der Kläger seiner Dienstpflicht durch Flucht entzogen und bleibt damit nach außen ein Mitglied der von Terroristen bekämpften irakischen Sicherheitskräfte, welche generell häufigen Angriffen ausgesetzt sind.

    vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 2. Februar 2012 - 13a B 11.30335 -, a.a.O., m.w.N. Ein Rückzug des Klägers "ins Private" würde deshalb, solange der Kläger offiziell als Teil der irakischen Sicherheitskräfte angesehen wird, keinen Zugewinn an Sicherheit bringen.

  • VG Magdeburg, 13.09.2012 - 2 A 65/12

    Yeziden, Irak, Gruppenverfolgung, Sindjar, Mosul, Mosul-Stadt, Niniveh, Provinz

    So kommt der Bayrische VGH in seinen Entscheidungen vom 02.02.2012 - 13a B 11.30335 -, 02.07.2012 - 20 ZB 12.30251 - und 14.03.2012 - 13a ZB 11.30390 -, ebenso wie das OVG Magdeburg in seinen Entscheidungen vom 04.02.2011 - 4 L 192/10 - und 15.02.2012 - 4 L 169/11 -, nach Auswertung der zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel (vgl. etwa Lagebericht des AA vom 28.11.2010 und 26.03.2012, Auskunft des Europäischen Zentrums für kurdische Studien vom 17.02.2010 an das Verwaltungsgericht München, Darstellung des Bundesamtes vom Juni 2011) zu dem Ergebnis, dass alle in den Erkenntnismitteln aufgelisteten Gewalttaten gegenüber irakischen Yeziden im Verhältnis zur Gesamtzahl der im Irak lebenden Yeziden letztlich nur einen so geringen prozentualen Anteil ausmachen ("Risiko unterhalb des Promillebereichs"), dass nicht jeder Angehörige dieser Gruppe aktuell und konkret mit einer Gefährdung seiner Person rechnen müsse.

    In dem (in das Verfahren eingeführten) Urteil des Bayrischen VGH vom 02.02.2012 - 13a B 11.30335 - findet sich zudem eine detaillierte Darstellung der Übergriffe gegen Yeziden, die sich das Gericht zu eigen macht und auf die es zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug nimmt.

  • VGH Bayern, 19.03.2018 - 20 ZB 17.30121

    Gefahr einer Gruppenverfolgung für Yeziden im Irak

    Im Übrigen wurde in der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs bisher auch eine für die Zuerkennung des subsidiären Schutzes hinreichende Gefahrendichte im Sinne des § 4 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 AsylG für Yeziden im Nordirak, insbesondere in den Provinzen Ninive und Dohuk, verneint (BayVGH, U.v. 5.7.2012 - 20 B 12.30073 - juris; U.v. 2.2.2012 - 13a B 11.30335 - juris).
  • VGH Bayern, 17.12.2012 - 13a ZB 12.30387

    Asylrecht Irak; Gruppenverfolgung von Yeziden; erhebliche konkrete Gefahr für

    In seinen rechtskräftigen Entscheidungen vom 2. Februar 2012 (Az. 13a B 11.30335 m.w.N.) und vom 11. November 2011 (Az. 13a B 10.30270 m.w.N.) hat der Verwaltungsgerichtshof zu § 60 Abs. 7 Satz 2 AufenthG bereits ausgeführt, dass die Gefahrendichte in Mosul/Ninive nicht so hoch ist, dass praktisch jede Zivilperson schon alleine aufgrund ihrer Anwesenheit in dem betroffenen Gebiet einer ernsthaften individuellen Bedrohung ausgesetzt wäre.
  • VG Aachen, 04.06.2012 - 4 K 1451/10

    Flüchtlingseigenschaft eines irakischen Staatsangehörigen kurdischer

    vgl. zur Verneinung einer Gruppenverfolgung von Yeziden aus dem Sindjar auch Bayerischer VGH, Urteil vom 2. Februar 2012 - 13a B 11.30335 -, juris; VG Würzburg, Urteil vom 28. November 2011 - W 4 K 10.30003 -, juris.
  • VG Aachen, 04.06.2012 - 4 K 1524/10

    Anspruch auf die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft bei einem irakischen

    vgl. zur Verneinung einer Gruppenverfolgung von Yeziden aus dem Sindjar auch Bayerischer VGH, Urteil vom 2. Februar 2012 - 13a B 11.30335 -, juris; VG Würzburg, Urteil vom 28. November 2011 - W 4 K 10.30003 -, juris.
  • VGH Bayern, 21.08.2012 - 13a ZB 11.30473

    Asylrecht Irak; Gruppenverfolgung von Yeziden

    Im Übrigen hat der Senat auch keine anderweitigen aktuellen Erkenntnisse, die auf eine Verschärfung der Gefährdungslage bei den Yeziden hindeuten würde (s. hierzu auch Urteil des Senats vom 2.2.2012 Az. 13a B 11.30335, rechtskräftig mit der Verwerfung der Nichtzulassungsbeschwerde durch das BVerwG mit Beschluss vom 18.4.2012 BVerwG 10 B 8.12 ).
  • VGH Bayern, 11.09.2012 - 13a ZB 11.30494

    Asylrecht Irak; Gruppenverfolgung von Yeziden

  • VGH Bayern, 10.03.2014 - 20 ZB 14.30063

    Irak; Gruppenverfolgung von Yeziden; kein weiterer Klärungsbedarf

  • VG Minden, 10.12.2013 - 1 K 1377/13
  • VGH Bayern, 11.09.2012 - 13a ZB 11.30501

    Asylrecht Irak; Gruppenverfolgung von Yeziden

  • VGH Bayern, 30.08.2012 - 13a ZB 11.30502

    Asylrecht Irak; Gruppenverfolgung von Yeziden

  • VGH Bayern, 05.07.2012 - 20 B 12.30073

    Asylrecht Irak; Yezide und ehemaliger Polizist; erhebliche Gefahr für Leib oder

  • VGH Bayern, 14.08.2012 - 13a ZB 11.30437

    Asylrecht Irak; Gruppenverfolgung von Yeziden

  • VGH Bayern, 10.08.2012 - 20 ZB 12.30288

    Irak; Yezide; Einzelfallentscheidung, keine grundsätzliche Bedeutung;

  • VGH Bayern, 14.03.2012 - 13a ZB 11.30390

    Kein weiterer Klärungsbedarf für Annahme des Verwaltungsgerichts, es liege keine

  • VGH Bayern, 28.02.2012 - 13a ZB 11.30353

    Erhebliche individuelle Gefahr für Leib oder Leben im Rahmen eines

  • VGH Bayern, 13.08.2012 - 13a ZB 11.30407

    Asylrecht Irak; Gruppenverfolgung von Yeziden

  • VGH Bayern, 13.08.2012 - 13a ZB 11.30406

    Asylrecht Irak; Gruppenverfolgung von Yeziden

  • VGH Bayern, 09.08.2012 - 13a ZB 11.30360

    Asylrecht Irak; Gruppenverfolgung von Yeziden

  • VGH Bayern, 01.08.2012 - 13a ZB 11.30337

    Asylrecht Irak; Gruppenverfolgung von Yeziden; Provinz Ninive/Distrikt Sinjar

  • VG Augsburg, 26.07.2012 - Au 5 K 12.30198

    Irak; Herkunft aus ... (Provinz Ninive); individuelles Verfolgungsschicksal nicht

  • VGH Bayern, 02.03.2012 - 13a ZB 11.30361

    Kein weiterer Klärungsbedarf für Annahme des Verwaltungsgerichts, es liege keine

  • VGH Bayern, 27.02.2012 - 13a ZB 11.30340

    Asylrecht Irak; Gruppenverfolgung von Yeziden

  • VGH Bayern, 27.02.2012 - 13a ZB 11.30338

    Asylrecht Irak; Gruppenverfolgung von Yeziden

  • VG Ansbach, 20.10.2017 - AN 2 K 16.31287
  • VGH Bayern, 10.03.2014 - 20 ZB
  • VG Augsburg, 19.07.2012 - Au 5 K 12.30160

    Irak; Herkunft aus ... (Provinz Ninive); individuelles Verfolgungsschicksal nicht

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